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Aufbau und Funktion von Dauerdruck-Feuerlöschern

Feuerlöscher sind weit mehr als nur "Rote Dosen". Im Notfall können sie Menschenleben retten und Sachwerte wirkungsvoll schützen.

Die einzelnen Bauteile eines Feuerlöschers müssen genau aufeinander abgestimmt sein, damit er im Einsatz sicher funktionieren und seine volle Leistungsfähigkeit entfalten kann.
Die Schnittzeichnungen erlauben den Einblick in den Feuerlöscher, um dessen Funktionsweise besser zu verstehen.

Dauerdruckfeuerlöscher bietet DÖKA mit den Löschmitteln Pulver, Wasser und Schaum an.

Der Aufbau von Pulverdauerdruck-Feuerlöschern und Wasser- bzw. Schaumdauerdruckfeuerlöschern ist weitgehend identisch und unterscheidet sich im Prinzip nur mit der verwendeten Löschdüse.

Funktionsbeschreibung
  1. Sicherungsstift herausziehen. Der Feuerlöscher ist einsatzbereit.
  2. Löschdüse auf den Brandherd richten und durch niederdrücken des Druckhebels den Löschmittelstrahl kontrolliert aufbringen.

Durch Niederdrücken des Druckhebels öffnet die Ventilspindel und das Löschpulver wird durch das permanent im Behälter gespeicherte Treibgas, über das Steigrohr und Schlauchleitung zum Brandherd geführt. Durch Loslassen des Druckhebels kann der Löschmittelausstoß beliebig unterbrochen werden.

Kohlendioxid-Feuerlöscher

Bei CO₂-Feuerlöschern handelt es sich streng genommen nicht um Dauerdruck-Feuerlöscher. Bei diesen Feuerlöschertypen ist das Treibgas auch gleichzeitig das Löschmittel.

Funktionsbeschreibung
  1. Sicherungsstift herausziehen, der Feuerlöscher ist einsatzbereit.
  2. Schneerohr auf den Brandherd richten und durch Niederdrücken des Druckhebels den Löschmittelstrahl kontrolliert aufbringen.

Durch Betätigen des Druckhebels öffnet die Ventilspindel und das komprimierte Kohlendioxid wird über Steigrohr, Schlauchleitung und Schneerohr zum Brandherd geführt.
Durch Loslassen des Druckhebels kann der Löschmittelausstoß jederzeit unterbrochen werden.

Der Feuerlöscher ist mit einem nicht dargestellten Sicherheitsventil ausgerüstet, welches den Behälter bei Erreichen eines unzulässigen Betriebsüberdrucks entlastet.